Jenseits des Fensters

Du atmest, ich stoppe.

Ich lasse kleine Blumen in meinem Hemd nah am Herzen, die wachsen auf deinen Handflächen.

Und ich höre wieder dein Flüstern innerhalb meines Körpers und möchte dich küssen mit Augen, mit Fingern, mit allem… spielen mit allen Gefühlen, und Klavier atmet – du stoppst.

Offenes Fenster – vom Fenster sieht dich der Herbst.

Mach’ die Augen stark zu und spiel  mit allen Gefühlen.

Ich schaute mit dir Sonnenuntergang an, stand bei deinem Rücken, bei den Schultern und dein Herz schlug in mir.

Manchmal gehe ich zum Ende des Universums und spreche mit dem Wind, wenn es jenseits des Fensters regnet.

Mein Gesicht auf deinen Handflächen – gib mir Ruhigkeit.

(Wichtig ist wie du dich fühlst, nach diesen Wörtern.)

In der Luft  einen, nur einen  Punkt  sehen. Knien wachen  mit deinem Flüstern auf, wachen mit Vogelsingen auf, mach das Fenster auf, atme tief, ich komme, ich komme aus jenseits des Fensters.

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